Der Goldpreis zeigt sich nach dem deutlichen Abverkauf von vergangenem Freitag relativ richtungslos. „Ein schneller Rebound ist bislang ausgeblieben“, sagt Markus Bußler. Das stimme nachdenklich. Der Markt neige angesichts der Zinserhöhungsangst zur Schwäche. Aus saisoneller Sicht sei ein zyklisches Tief im März oder April denkbar.
„Das Ganze gefällt mir nicht“, sagt Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Seiner Ansicht nach seien Anleger gut beraten, über eine Absicherung des Depots nachzudenken. Zum einen seien Stoppkurse unerlässlich bei Goldminenaktien. Zum anderen könnte aber auch ein Put zur Absicherung eingesetzt werden. Ein Papier hat er mitgebracht: Den Turbo-Bear mit der WKN VZ0 5E1. „Aber Sie müssen auf jeden Fall einen Stoppkurs setzen“, sagt Bußler und verweist auf das hohe Risiko dieses Produkts.
Fusion im Mittelpunkt
Noch einmal spricht er in der Sendung über den Deal von Tahoe Resources und Rio Alto. Die beiden Konzerne wollen fusionieren. Goldcorp als größter Einzelaktionär bei Tahoe Resources hat bereits seine Unterstützung signalisiert. „Ich sehe den Deal durchaus sinnvoll“, sagt Bußler. Apropos Goldcorp: Die Aktie wurde neben Agnico Eagle von der Credit Suisse zum Top Pick im Goldminensektor auserkoren. Ein weiterer Goldkonzern steht im Fokus: B2Gold. Dort gibt es Probleme auf den Philippinen. Es kam zu einem tödlichen Zwischenfall auf der Mine. Im Fokus stehen zudem die Zahlen des Goldproduzenten Kinross.
Auch die Zahlen von Kinross stehen im Blickpunkt der Sendung. Produktion und Kosten seien in Ordnung. Doch auf den Ausblick könnten die Anleger in Nordamerika zunächst verschnupft reagieren. Warum? Das erfahren Sie in der Sendung, die Sie gleich hier abrufen.
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