Der Goldpreis hat zunächst die Marke von 1.180 Dollar verteidigt. Dennoch: Der Kursrutsch der vergangenen Woche gibt einige Rätsel auf. In den USA sind Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger ausgefallen als erwartet. Das dient als offizielle Erklärung. „Dennoch: Im Moment sehe ich keinen stärkeren Abverkauf“, sagt Markus Bußler.
Weder die Positionierung der Anleger an der Rohstoffbörse Comex, noch die Saisonalität noch die Charttechnik würden derzeit einen größeren Abverkauf nahelegen. „Natürlich kommt nicht jeder Kursrutsch mit Ansage“, räumt Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube ein. Doch er selbst würde sich derzeit eher auf der Long- denn auf der Shortseite positionieren. Entscheidend für die weitere Entwicklung dürfte auch der Dollar sein. Verliert der Dollar an Stärke, könnte dies dem Goldpreis zusätzlich Auftrieb verleihen.
Im Blickpunkt stehen diesmal die Zahlen von Agnico Eagle und Eldorado Gold. Gerade Eldorado ist eine stark gefallene Aktie. Aber allmählich könnte der Boden erreicht sein. Außerdem geht es einmal mehr um den Kauf von physischen Rohstoffen – insbesondere Gold. Auch die Frage, welche Silberaktien derzeit besonders aussichtsreich sind, beantwortet Bußler in der Sendung, die Sie gleich hier abrufen können.