Nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern der Welt sorgen sich die Menschen um die zukünftige Erdgasversorgung. Daher wurde BP-Chef Bernard Looney im Rahmen eines Energieforums in Indien auf mögliche Auswege aus der Gaskrise gefragt. Der CEO eines der weltgrößten Erdgasproduzenten spricht sich ganz klar für eine stärkere Diversifizierung aus.
Andere Lösungsansätze wären für ihn langfristige Verträge, die Produzenten und Verbrauchern eine höhere Sicherheit liefern. BP hatte etwa kürzlich mit der chinesischen Shenzhen Gas Group einen 10-Jahres-Vertrag abgeschlossen.
Darüber hinaus regte Looney stärkere Investitionen in Speicher an, um "das System ausbalancieren zu können." Mehr dazu lesen Sie hier.
Das aktuelle Marktumfeld spielt BP natürlich voll in die Karten. Die Briten scheffeln derzeit üppige Einnahmen, die wiederum teilweise in Zukunftsprojekte wie Erneuerbare Energien, Wasserstoff oder E-Mobilität investiert werden können. Die günstig bewertete Aktie bleibt ein Kauf (Stopp: 3,20 Euro).