Nach seinen Treffern fünf und sechs im siebten Champions-League-Spiel dieser Saison ist der Dortmunder Robert Lewandowski zurzeit der vierbeste Torschütze in der Königsklasse. Gleichzeitig trug er maßgeblich dazu bei, dass sich die Schwarz-Gelben durch den 4 zu 2-Auswärtssieg eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel gegen Zenit St. Petersburg geschaffen haben.
Super Deals
Die Dortmunder haben die Tür für den Einzug in das Viertelfinale der Champions League weit aufgestoßen. Eine weitere Steilvorlage für die BVB-Aktie. Davon gab es zuletzt gleich mehrere. Der US-Finanzinvestor KKR hat sich mit 9,7 Prozent an Hertha BSC Berlin beteiligt und dafür 61,2 Millionen Euro bezahlt. Damit bewertet KKR die Hertha mit rund 220 Millionen Euro. Hinzu kommt ein super Deal des FC Bayern München mit der Allianz. Die hat sich bei den Bayern mit 8,33 Prozent eingekauft. Der Versicherungsriese bewertet den FC Bayern dadurch mit rund 1,3 Milliarden Euro. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schmeckt die Situation und die niedrige Bewertung des BVB gegenüber der Konkurrenz ganz und gar nicht. "Wir haben ein eigenes Stadion, auf dem mit rund 30 Millionen Euro unsere einzigen verbliebenen Verbindlichkeiten liegen. Das Stadion ist über 200 Millionen Euro wert. Wir haben einen Spielerwert von über 300 Millionen. Das sind schon 500 Millionen - von den anderen Dingen gar nicht zu reden", sagte Watzke in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
