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15.12.2021 Michel Doepke

Booster von Johnson & Johnson? Das sagt die EMA

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Johnson & Johnson

Neuigkeiten von der europäischen Zulassungsbehörde EMA: Demnach ist der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Institution zu dem Schluss gekommen, dass eine Auffrischung mit dem Covid-19-Impfstoff von Janssen, einer Tochter von Johnson & Johnson, mindestens zwei Monate nach der ersten Dosis bei Personen ab 18 Jahren in Betracht gezogen werden kann.

Das geht aus einer Pressemitteilung der EMA hervor. Das Risiko einer Thrombose in Kombination mit Thrombozytopenie (TTS) oder anderen sehr seltenen Nebenwirkungen nach einer Auffrischungsimpfung sei nicht bekannt und werde sorgfältig überwacht, so die Behörde.

Darüber hinaus kam der Ausschuss zu der Auffassung, dass das Vakzin der Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson auch als Booster nach zwei Dosen der zugelassen mRNA-Impfstoffe von Moderna und BioNTech/Pfizer verabreicht werden kann.

Johnson & Johnson (WKN: 853260)

Auch das Vakzin von Johnson & Johnson kann fortan für die angelaufenen Booster-Kampagnen in der Europäischen Union zum Einsatz kommen. Der Umsatzbeitrag dürfte für den US-Konzern dennoch überschaubar bleiben. Die Aktie des Unternehmens bleibt für langfristig ausgerichtete Anleger interessant. Ein Stopp bei 120,00 Euro sichert das Investment nach unten ab.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech und Pfizer.
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