Die BMW-Aktie hat am Dienstagmorgen einen freundlichen Start verzeichnet und trotzt damit kurzzeitig den jüngsten negativen Neuigkeiten. Nachdem am Freitag die Strafzölle eingeführt wurden und JPMorgan skeptisch bleibt, ist nun Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Die HSBC hat die BMW-Aktie am Morgen hochgestuft.
HSBC-Analyst Michael Tyndall ist der Meinung das die Kursschwäche der vergangenen drei Monate die marktsorgen über Gebühr eingepreist hätte. BMW winke eine stete Entwicklung, was nach dem Kursrutsch bereits attraktiv genug für einen Einstieg sei. Dementsprechend stufte er die Papiere der Münchener von „Hold“ auf „Buy“ hoch, senkte aber das Kursziel minimal von 112 auf 109 Euro.
Aus charttechnischer Sicht sorgte diese Meldung am heutigen Dienstag vorbörslich nur für einen kurzen Aufschwung, bevor der Kurs kurz vor Handelsbeginn in etwa auf das Niveau des gestrigen Schlusskurses zurückfiel. Damit bleibt die Handelsspanne von 86,40 bis 90,88 Euro und das Oktober-Tief 2023 bei 86,82 Euro als Unterstützungen intakt.
Nachdem DER AKTIONÄR die BMW-Aktie bereits vor rund einem halben Monat zum Kauf empfohlen hat, ist nun auch die HSBC auf den Geschmack gekommen. Investierte Anleger bleiben an Bord.