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01.08.2016 Maximilian Völkl

BMW unter Zugzwang: Wie wirkt sich der VW-Skandal aus?

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Die Autobauer haben in der laufenden Berichtssaison bisher positiv überraschen können. Bei Volkswagen hat sich der Abgasskandal weniger stark ausgewirkt als befürchtet und Daimler hat von seinem Rekordabsatz profitiert. Am morgigen Dienstag muss nun BMW mit seinen Quartalszahlen nachlegen.

Vor allem in den USA läuft es für BMW derzeit nicht rund. Allerdings dürfte die starke Entwicklung des europäischen Automarkts die Schwächephase in den USA mehr als ausgleichen. Beim Umsatz wird im Jahresvergleich insgesamt mit einem Wachstum von drei Prozent auf 24,7 Milliarden Euro gerechnet. Das EBIT soll sogar um sechs Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro klettern.

Die Experten gehen davon aus, dass die operative Marge im Vergleich zum Vorjahresquartal von 8,4 auf über neun Prozent steigt. Allerdings laufen bei BMW derzeit vor allem die kleineren Modelle gut. Mehr Geld würde allerdings beim Verkauf von großen, teuren Autos hängen bleiben. Zudem lasten die Folgen der Dieselmanipulation von VW nach wie vor auf der Branche. Obwohl BMW nicht ernsthaft mit dem Skandal in Verbindung gebracht worden ist, ist der Konzern ebenfalls betroffen – vor allem vor dem Hintergrund, dass der Autobauer einen vergleichsweise hohen Dieselanteil bei den verkauften Wagen hat.

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Besseres Bild

Die BMW-Aktie hat sich in den vergangenen Wochen wieder etwas erholt. Sollten die Zahlen positiv ausfallen, dürfte der Titel weiteren Schwung erhalten. Investierte Anleger sollten an Bord bleiben und auf dieses Szenario setzen. Neueinsteiger sollten aber eher auf Daimler oder mittelfristig auch auf Volkswagen setzen. Eine spekulativere Alternative bietet der chinesische Elektroautobauer BYD.

(Mit Material von dpa-AFX)


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Verlag: Börsenbuchverlag
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