Der bayerische Autohersteller BMW hat seine Absatzprognose von weltweit zwei Millionen Fahrzeugen in diesem Jahr bekräftigt. "Wir werden dieses Absatzziel nicht 2016, sondern aller Voraussicht nach schon 2014 überschreiten - vorausgesetzt, es gibt keine politischen Krisen, die sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken", sagte BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer der "Automobilwoche". Reithofer rechtfertigte zudem den Bau großer SUV¦s wie dem X7. Denn besonders in den USA und in China sei nach Nachfrage nach entsprechenden Modellen hoch. Das US-Werk in Spartanburg werde ausgebaut. Die Kapazität in der Fabrik in South Carolina steige bis 2016 von derzeit 300.000 auf 450.000 Fahrzeuge pro Jahr, sagte Reithofer weiter.
Starke Charttechnik
Nach guten Meldungen ist die Aktie von BMW zuletzt enorm gut gelaufen. Mitte März gelang der chattechnische Ausbruch aus einem Seitwärtstrend nach oben, am Freitag vergangener Woche erreichte der Wert sogar bei 94,23 Euro ein neues Allzeithoch. Kurzzeitig ist die Aktie sicher etwas heiß gelaufen, langfristig gehört die BMW-Aktie aber weiterhin zu den Top-Werten. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis das AKTIONÄRs-Kursziel von 110 Euro erreicht wird. Anleger bleiben deswegen mit einem Stopp bei 77,50 Euro weiter investiert.
(Mit Material von dpa-AFX)