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„Blase“ bei JinkoSolar und SMA wie bei Nikola, Ballard, Nel und Plug Power?

„Blase“ bei JinkoSolar und SMA wie bei Nikola, Ballard, Nel und Plug Power?
Foto: Shutterstock
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Florian Söllner 12.05.2021 Florian Söllner

Nein, so die Meinung des LSF Solar & Sustainable Energy Fund. Die Schwäche der Solaraktien sei anders zu bewerten als die von Wasserstoff-Titeln. Im neuen Fondsbericht heißt es: „Beispiele geplatzter Spekulationsblasen bieten die Charts von Nikola Motors, Ballard, ITM und Plug-Power. Allesamt handelt es sich dabei um Unternehmen, deren Ertragsperspektiven, selbst über einen langfristigen Zeithorizont und bei äußerst optimistischen Annahmen, in keinerlei nachvollziehbaren Relation mehr standen zu deren aufgeblähten Börsenwerten.“

Jinkosolar (WKN: A0Q87R)
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Bis 2030 „Verzehnfachung möglich“

Ganz anders gestalte sich die Entwicklung für den Solarsektor, welcher 2020 insgesamt wieder Rekordumsätze erzielt hätte (erstmals seit 2011) und bei vielen Unternehmen auch Rekorderträge. Die Fondsberater hoffen: „Da auch die Aktien dieser Solarhersteller inzwischen große Korrekturen erlitten, erscheinen deren Bewertungen wieder umso attraktiver, — besonders in Relation zu den längerfristigen Wachstumsperspektiven. Im Verlauf dieses Jahrzehntes halten wir nämlich sogar eine Verzehnfachung der jährlichen Zubauvolumen von Solaranlagen für sehr wahrscheinlich.“

Anleger, sowohl institutionelle wie auch Retail, seien kaum investiert in Solarherstellern, oder nur in thematischen ETFs. Letztere wiederum investieren nicht in jenen chinesischen Solarwerten welche jedoch die Marktführer darstellen würden.

Solar und Value

Wir hatten ab 2020 im Depot 2030 die Gewichtung von Wasserstoff von rund 40 Prozent auf zuletzt nur noch 0,5 Prozent reduziert und eine „Back-to-Value“-Offensive gestartet.

Neu: „Der perfekte Sturm“

Das Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und liegt auch 2021 im Plus. Grund sind dynamische Value-Aktien wie Volkswagen oder Baywa. Ein anderer, neuer Titel profitiert nun vom Preisanstieg für lebensnotwendige Verbrauchsgüter. Diese klassische Branche steht einem Fachmagazin zufolge vor „fetten Jahren“. Hier sei ein positiver „perfekter Sturm“ aufgezogen. Wir kaufen diesen komplett unterschätzen deutschen Nebenwert dank überraschend hoher operativer Gewinne neu ins Depot 2030. Einfach hier für die aktuelle Ausgabe freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig erhalten.

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„Winning the Loser's Game“ geht zurück auf einen Zeitschriftenartikel, für den Charles D. Ellis den renommierten Graham & Dodd Award erhielt. Darin plädierte der Autor zukunftsweisend für eine Strategie des diversifizierten, kostengünstigen Investierens in Indexfonds, die er in seinem Buch weiter ausbaute. Inzwischen liegt der Klassiker in der achten, aktualisierten Auflage vor und ist damit auf der Höhe der Zeit angekommen. Neu hinzugekommen sind unter anderem Kapitel darüber, wie Technologie und Big Data traditionelle Anlageentscheidungen infrage stellen und wie das Anlegerverhalten die Renditen beeinflusst. Außerdem werden neue Forschungsergebnisse vorgestellt, die für Ellis’ Ansatz sprechen, und vor der Anlage in Anleihen wird gewarnt. Ein umfassender Leitfaden für langfristige Investitionen, erfolgreich aktualisiert, um den Realitäten der heutigen Märkte gerecht zu werden.

Winning the Loser's Game

Autoren: Ellis, Charles D.
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