Kurioses Kursziel für den Bitcoin. Das Depot-2030-Asset ist nicht nur bei Elon Musk und Privatinvestoren als Inflationsschutz beliebt. Auch Notenbanken könnten vom Gold hin zu Bitcoin wechseln, spekuliert ein Bitcoin-Experte.
Wer im Jahr 2015 den Mut hatte, 10.000 Euro in den Bitcoin zu investieren, hält nun Krypto im Wert von über zwei Millionen Dollar. Ist es nun zu spät, einzusteigen? Laut Matthew Ferranti nicht. Der Harvard-Absolvent eröffnete mit dem Paper „The Case for Bitcoin as a Reserve Asset“ eine neue Diskussion.
“We have a model that assumes that by 2050 #Bitcoin becomes a reserve asset that is held by central banks at a 2% weight. In that model we arrive at a $3M price target for Bitcoin.”
— Bold Bitcoin (@BoldBitcoin) November 19, 2024
- VanEck 🚀 pic.twitter.com/rrHa2wnrDa
Ziehen die USA nach?
Seine These: Zentralbanken halten Milliarden Dollar an Gold in Tresoren wie dem im Fort Knox, alleine die USA im Wert von über 500 Milliarden Dollar. Dies ist jedoch teils mit hohem Aufwand und Lagerkosten verbunden. Den Anfang machte die Zentralbank von El Salvador, die nun auch auf Bitcoin als Reserve-Asset vertraut. Erste Bitcoin-Fans hoffen, dass Bitcoin-Fan Trump, dessen neue Partner Kennedy (siehe Kennedy-Aussage im neuen AKTIONÄR TV!) und Musk auch investiert sind, auch einen Teil der US-Reserven künftig im Bitcoin parken könnte. Macht das Sinn? Ferranti hält im Sinne der Portfoliooptimierung einen Bitcoin-Reserve-Anteil zwischen zwei und fünf Prozent für optimal.
Bitcoin schlägt Aktien?
Und hier kommt der Kryptospezialist VanEck ins Spiel. Selbst bei einer Annahme von nur zwei Prozent Krypto-Allokation der Notenbankreserven, errechnet VanEck bis zum Jahr 2050 ein Bitcoin-Kursziel von drei Millionen Dollar, womit die Kryptowährung erneut um den Faktor 30 zulegen könnte. Doch Geduld ist von Nöten. Pro Jahr prognostiziert VanEck in den nächsten 25 Jahren eine vergleichsweise moderate Steigerung des Wertes von 16 Prozent – immerhin doppelt so viel, wie Aktien im Schnitt zulegen.
Der Bitcoin ist neben Nvidia, Siemens Energy, Xiaomi und Palantir des Depot 2030. Bereits Ende 2015 wurde im AKTIONÄR Hot Stock Report bei unter 400 Euro auf die „nächste große Welle des Bitcoins“ hingewiesen, das Plus beträgt aktuell über 20.000 Prozent.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.