Der Bitcoin hat am Wochenende die Marke von 50.000 Dollar zurückerobert und inzwischen klar hinter sich lassen können. Das ist nicht nur aus psychologischer Sicht ein wichtiges Signal, sondern auch aus charttechnischer.
Nachdem der Bitcoin am Samstag lange mit der 50.000er-Marke gerungen hatte, konnte er sie am Sonntag im Tagesverlauf endlich überwinden. Am Abend hat er dann noch eine Schippe draufgelegt und quasi in einem Zug die horizontale Widerstandszone zwischen 50.000 und 51.000 Dollar durchbrochen. Mit 51.919 Dollar kostete ein Bitcoin in der Nacht auf Montag zeitweise so viel wie seit fast vier Monaten nicht mehr.
Auch am Montagvormittag sticht die digitale Leitwährung positiv hervor. Auf 24-Stunden-Sicht notiert sie vier Prozent höher bei rund 51.800 Dollar – und performt damit etwas besser als der Krypto-Gesamtmarkt, der um gute drei Prozent steigt.
Sofern sich der Ausbruch über den charttechnischen Schlüsselwiderstand als nachhaltig erweist, dürfte er der Aufwärtsbewegung des Bitcoin neue Dynamik verleihen. Zudem ist es auch aus marktpsychologischer Sicht ein Meilenstein, der Interesse und Vertrauen der Investoren zusätzlich befeuern kann. Auf dem aktuellen Niveau trennen den Kurs noch gute 25 Prozent vom bisherigen Allzeithoch bei rund 64.900 Dollar.
DER AKTIONÄR traut dem Bitcoin langfristig aber noch viel mehr zu und setzt im AKTIONÄR-Depot mit einem neuen Schein auf eine Fortsetzung der Rallye – mehr dazu in der aktuellen Ausgabe (36/21). Die Kaufempfehlung für den Coin als spekulativer Depotbeimischung gilt darüber hinaus weiterhin.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
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