Nach der Talfahrt der vergangenen Monate ist die Stimmung der Krypto-Marktteilnehmer weiterhin im Keller. Viele fürchten jetzt sogar einen erneuten Crash.
Der Bitcoin hat allein im Juni fast 38 Prozent an Wert verloren – und damit die schwächste Monatsperformance seit mindestens elf Jahren, womöglich sogar seiner Geschichte, verbucht. Einerseits dürften nach dem Crash der vergangenen Monate so gut wie alle Verkaufswilligen endgültig die Segel gestrichen haben. „Das Bitcoin-Netzwerk nähert sich einem Punkt, an dem fast alle Spekulanten und Markttouristen vollständig aus der Assetklasse entfernt wurden“, konstatierte unlängst die Analysefirma Glassnode. Andererseits ist das Vertrauen vieler Marktteilnehmer erst einmal futsch und die Stimmung nach wie vor im Keller.