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Die kräftige Erholungsrally des Bitcoins liefert auch Aktien von Unternehmen mit Bezug zum Kryptomarkt neuen Schub. Viele haben seit Jahresanfang sogar noch besser performt als die Digitalwährung selbst. Die Papiere der deutschen Kryptofirma Bitcoin Group sind zwar ebenfalls angesprungen, laufen bisher aber noch etwas hinterher.
Das Jahr 2022 war auch für die Aktie der Bitcoin Group kein leichtes. Ausgehend vom Verlaufshoch im November 2021 ging es in rund 13 Monaten um bis zu 70 Prozent nach unten. Ende Dezember fiel sie bei 17,21 Euro letztlich auf ein Mehrjahrestief.
Angesichts der Talfahrt beim Bitcoin und vielen anderen Kryptowährungen ist das keine große Überraschung – zumal sie auch das operative Geschäft ausgebremst hat. Im September hatte das Unternehmen deshalb die Prognose gestrichen und unter anderem einen „stark rückläufigen Umsatz“ in Aussicht gestellt.
Der Jahresabschluss 2022 steht erst im Juni auf der Agenda und auch sonst ist es zuletzt sehr ruhig um die Firma hinter der Krypto-Handelsplattform bitcoin.de und der Futurum Bank geworden ist. Die letzten Meldungen des Unternehmens selbst stammen von Mitte Dezember, als die Pläne zur Übernahme des Münchner Bankhauses von der Heydt publik gemacht wurden.
Bitcoin-Erholungsrally sorgt für Comeback
Die deutliche Belebung am Kryptomarkt seit Jahresanfang hat der Aktie der Bitcoin Group aber dennoch frische Impulse geliefert und ihr Dauersiechtum beendet. Mit einem Plus von 32 Prozent seit Anfang Januar braucht sie sich gewiss nicht zu verstecken – der HDAX hat im selben Zeitraum neun Prozent zugelegt.
Dabei hat der Kurs unlängst die 200-Tage-Line bei 22,22 Euro überwunden und damit ein charttechnisches Kaufsignal generiert. Anschließend ging es am gestrigen Montag bis auf 25,00 Euro nach oben – der höchste Stand seit Ende August 2022.
Mit dem fast 70-prozentigen Kursplus des Bitcoins kann die Aktie zwar nicht mithalten, man könnte daraus jedoch ein entsprechendes Nachholpotenzial ableiten. Darauf wetten sollten allerdings nur sehr risikofreudige Anlegern. Die Bitcoin Group steht derzeit nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
