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25.03.2024 Florian Söllner

Bitcoin: Ende in Sicht – „keiner will raus“

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Bitcoin

Kommentar: Hut ab, vor alten Bitcoin-Hasen, deren Optimismus zur Realität wird. Auch im Jahr 2024 gibt es viele Anleger mit einer großen Überzeugung: Erstaunlich wenige Bitcoin-Bullen nehmen Gewinne mit.

Hut ab, John! McAfee begrüßte mich 2018 auf dem Kreuzfahrtschiff zwischen Ibiza und Monaco auf Deutsch mit: „Florian, guten Tag“ und argumentierte bei 7.000 Dollar, der Bitcoin müsse zehnmal so viel wert sein – was er heute erreicht hat.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Nicht recht hatte der Krypto-Star damit, dass hinsichtlich der Regulierung „die Hölle losbrechen“ werde. Das Gegenteil ist der Fall. Der ETF ist genehmigt und täglich fließen 270 Millionen neue Dollar in Bitcoin-ETFs, was auf Jahressicht knapp 70 Milliarden Dollar wären – eine relevante Zahl, auch wenn der Bitcoin schon 1.400 Milliarden Dollar wert ist. Fließt das Geld weiter?

Krypto-Experte Dr. Jonas Groß, der zuletzt mit Prof. Sandner zusammengearbeitet hat und auch schon ein Kollege von mir war, schreibt mir: „Gut möglich, dass es erst mal so weitergeht. Player wie BlackRock wollen nun auch ihre Bitcoin-ETFs in andere Multi-AssetETFs legen.“ Es gäbe gute Gründe für einen weiteren Anstieg.

Bitcoin
Dr. Jonas Groß
Dr. Jonas Groß

(Dieser Artikel ist im AKTIONÄR HSR 09/2024 erschienen und aktualisiert)

Ende des Verkaufsdrucks absehbar?

Kontraproduktiv waren zuletzt Abflüsse aus dem ETF von Grayscale, da hier die Gebühren höher als bei anderen sind. Blockchain-Firma Arkham schreibt nun bei Twitter (X): In dieser Geschwindigkeit, wären in 96 Tage alle verkauft – womit definitiv ein Ende des Bitcoin-Angebotes aus dieser Quelle absehbar ist.

Weitere News von heute: Ein Analyst von Blockware Intelligence verweist darauf, dass viele Bitcoin-Anleger ihre Stücke nicht anrühren – weniger als im Jahr 2021. „Keiner will verkaufen“, so das Fazit.

Krypto-Multimillionär und Mathematiker Michael Geike sprach exklusiv bereits Ende 2023 von der „Spannung, die sich aufbaut.“ Er sagt mir jetzt: „Wir stehen am Anfang des Bullruns. Ich denke, 2024 wird BTC 100.000 knacken und in diesem Cycle sicher noch die 150.000. Auch im neuen AKTIONÄR TV wird wieder auf den Bitcoin eingegangen.

Nvidia
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Am Anfang und eine Blackbox war auch die Bitcoin Group bei der Erstempfehlung im Jahr 2015. Mittlerweile ist die Transparenz gegeben: Allein die eigenen Krypto-Bestände lagen Mitte 2023 bei 122 Millionen Euro. Diese Summe dürfte sich mehr als verdoppelt haben, womit der Börsenwert von jetzt 262 Millionen Euro trotz Kursrally noch in Sichtweite des inneren Wertes liegt – anders als bei überteuerten US-Titeln wie Microstrategy. Der CEO hatte uns an dieser Stelle auf die Aktivität der Bitcoin.de-Kunden und auf die Chancen mit Bankkunden hingewiesen. Seit Empfehlung im Oktober hat sich das Papier mehr als verdoppelt, auch das spätere TFA-Signal von Anfang 2024 ist aufgegangen.

Dabei seit 2015

Im Jahr 2015 wurde im AKTIONÄR Hot Stock Report bei 300 Euro auf die „nächste große Welle des Bitcoins“ hingewiesen. Das aktuell im Depot 2030 befindliche Bitcoin-Produkt ist neben der Nvidia-Position ein Highflyer.

KI, Quanten und Fusionsreaktoren

Das Depot 2030 setzt auf Nvidia und zahlreiche weitere KI-Aktien. Neu auf der Empfehlungsliste: Pure Start-ups, die sich dem Thema Quantencomputer widmen. Zudem neu im Depot 2030: Zwei Titel, die den Durchbruch bei Fusionsreaktoren im Blick haben. Ein Quantenexperte sagt im neuen Report: „Die Fusion seht kurz vor dem Durchbruch.“

Chance Quantencomputer und Fusionsreaktor

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TFA-Depot + Depot 2030 + HSR

Nvidia
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Hinweis auf Interessenkonflikte
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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