Die Korrektur am Kryptomarkt hat sich in der Nacht auf Mittwoch noch einmal beschleunigt. Der Bitcoin-Kurs gibt auf 24-Stunden-Sicht weitere 14 Prozent nach und fällt unter die Marke von 40.000 Dollar zurück. Für Mike Novogratz von Galaxy Digital ist das aber kein Grund zur Panik.
Noch am Dienstag sah es nach einer Stabilisierung im Bereich von 42.000 Dollar und einem anschließenden Rebound aus, doch inzwischen ist klar: Die Korrektur beim Bitcoin ist noch nicht vorbei. Am Mittwochmorgen hat der Kurs zum ersten Mal seit Anfang Februar wieder die Marke von 40.000 Dollar gerissen.
Ausgehend vom Allzeithoch von Mitte April bei 64.863 Dollar hat die digitale Leitwährung damit nun 40 Prozent eingebüßt. Brancheninsider verweisen darauf, dass Korrekturen von 30 oder 40 Prozent beim Bitcoin nicht ungewöhnlich sind und auch in der Vergangenheit nicht automatisch das Ende einer Bullenphase bedeutet haben.
Chance zum Nachkauf?
Bitcoin-Bulle Mike Novogratz etwa sieht im Bereich von 40.000 Dollar Kaufkurse. Der CEO der Krypto-Investmentgesellschaft Galaxy Digital rechnet in diesem Bereich mit einer Stabilisierung und einer anschließenden Konsolidierung in einer Trading-Range von 40.000 bis 55.000 Dollar. „Dann geht es weiter aufwärts“, sagte er im Gespräch mit CNBC.
Diese Annahme sei nicht aus der Luft gegriffen, so der Krypto-Experte. „Wir sehen die institutionellen Anleger einsteigen, aber sie brauchen dafür etwas Zeit.“
Auch DER AKTIONÄR bleibt langfristig bullish für den Bitcoin, kurzfristig dürfte die Volatilität aber hoch bleiben. Vor dem (Nach-) Kauf sollte daher zumindest eine Bodenbildung abgewartet werden.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: