Nach dem Sieg bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl arbeitet Donald Trump daran, sein Kabinett für die im Januar beginnende Amtszeit zusammenzustellen. Dass Elon Musk darin ein Amt bekleiden wird, ist bereits seit einigen Tagen klar. Und auch eine weitere Personalie dürfte insbesondere in Krypto-Kreisen gut ankommen.
In einer überraschenden Entscheidung hat der designierte Präsident Donald Trump den kryptofreundlichen Kongressabgeordneten Matt Gaetz als neuen Justizminister nominiert. Die Ernennung gilt als weiteres, klares Signal für Trumps Pro-Krypto-Agenda in seiner zweiten Amtszeit.
Trump erklärte auf Truth Social, Gaetz werde „die systematische Korruption im Justizministerium beseitigen“ und es zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückführen. Die Nominierung folgte auf den Erfolg der Republikaner bei den Wahlen 2024, bei denen kryptofreundliche Kandidaten Mehrheiten in beiden Häusern des Kongresses erreichten.
Gaetz selbst ist bekannt für seine kryptofreundliche Haltung und Bemühungen, die Kryptoindustrie zu deregulieren. So hatte er zuvor einen Gesetzentwurf eingebracht, der es US-Bürgern ermöglichen soll, ihre Steuern mittels Bitcoin zu bezahlen.
Trumps Kandidat für das Amt des Justizministers ist allerdings auch innerhalb seiner Partei sehr umstritten. Laut Medienberichten stößt seine Nominierung bei einigen republikanischen Abgeordneten und Senatoren auf Skepsis, besonders wegen Gaetz' konfrontativer Art und seiner begrenzten juristischen Erfahrung.
Zudem könnte sich die Bestätigung durch den Senat als hohe Hürde erweisen. Dabei dürften frühere Ermittlungen des FBI gegen Gaetz im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Menschenhandels sowie eine Untersuchung des Ethikausschusses des Repräsentantenhauses gegen den Politiker kritisch geprüft werden.
Für die Kryptobranche in den USA wird aber bereits die Aussicht auf einen Bitcoin-freundlichen Justizminister als bedeutender Erfolg gewertet, denn sie stärkt die Hoffnung, dass Trump in seiner zweiten Amtszeit eine Pro-Krypto-Agenda verfolgt. Berichte über Gaetz‘ Nominierung hatten folglich auch dazu beigetragen, dass der Bitcoin am Mittwoch oberhalb von 93.000 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht hat.
Am heutigen Donnerstag lassen es die Bullen am Kryptomarkt etwas ruhiger angehen, der Bitcoin hält sich dabei aber weiterhin im Bereich der 90.000er-Marke. Die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke bleibt damit in Reichweite und ein Ausbruch ist nach Einschätzung von DER AKTIONÄR nur noch eine Frage der Zeit.
Auch langfristig haben sich die Aussichten für Bitcoin und Co nicht zuletzt dank der kommenden, kryptofreundlichen Regierung in den USA deutlich verbessert. Investierte Anleger geben daher kein Stück aus der Hand, während Nachzügler etwaige Rücksetzer als Kaufchance nutzen können.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.