Im Vorfeld der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am heutigen Freitagnachmittag herrscht auch am Kryptomarkt gespanntes Warten. Anleger und Analysten erhoffen sich aus den Daten Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Federal Reserve, deren Zinserhöhungen in den vergangenen Monaten auf den Kursen von Bitcoin und Co gelastet haben.
Die Arbeitsmarktdaten gelten als mitentscheidend für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed und dürften eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über die Höhe des nächsten Zinsschritts spielen. Sollte sich der US-Arbeitsmarkt im August stärker als erwartet entwickelt haben, könnte die Fed bei ihrer September-Sitzung zum dritten Mal in Folge eine Erhöhung des Leitzinses um 75 Basispunkte verkünden.
Schwächer als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten könnten indes dazu führen, dass die Fed etwas auf die Bremse tritt und die Zinsen diesmal nur um 50 Basispunkte erhöht. Das könnte laut Branchenexperten die jüngste Dollar-Stärke bremsen, was wiederum positiv für den Kryptomarkt wäre.
„Wir sind in der merkwürdigen Situation, wo schlechte Nachrichten gute Nachrichten für den Markt wären“, zitiert das Branchenportal coindesk.com Matthew Dibb, COO und Mitgründer von Stack Funds. Denn wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt eintrübt, würden die Zinsen nicht so stark beziehungsweise schnell steigen, was spekulativen Assets wie dem Bitcoin helfe, so der Experte.
Wenig Bewegung bei Bitcoin & Co
Im Vorfeld der Veröffentlichung am Freitag um 14.30 Uhr deutscher Zeit dominieren am Kryptomarkt zwar die grünen Vorzeichen, große Sprünge sind dabei aber nicht drin. In den Top 10 nach Market Cap legen Ethereum und Cardano jeweils gute zwei Prozent zu und sind damit die größten Gewinner. Der Bitcoin notiert auf 24-Stunden-Sicht indes nahezu unverändert.
Die Kursentwicklung am Kryptomarkt ist nach wie vor primär von Makrofaktoren wie steigenden Zinsen und dem starken US-Dollar geprägt. Das dürfte kurz- und mittelfristig für eine Fortsetzung des volatilen Seitwärtstrends sorgen. Für mutige Anleger mit viel Geduld sieht DER AKTIONÄR auf dem aktuellen Niveau aber durchaus Chancen zum langfristigen Einstieg.
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Mit Material von dpa-AFX.