Bei Ethereum, dem zweitgrößten Kryptoprojekt der Welt, steht in wenigen Tagen das vielleicht wichtigste technische Upgrade der Geschichte auf der Agenda. Das ist mit großen Chancen, aber auch einigen Risiken verbunden – und verspricht daher große Spannung. DER AKTIONÄR erklärt, wie sich Anleger im Vorfeld positionieren können.
Durch die Zusammenführung („Merge“) des Ethereum-Mainnets mit dem Proof-of-Stake-System von Beacon Chain ändert sich der Konsensmechanismus bei Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain grundlegend. Stark vereinfach gesagt entscheidet anschließend nicht mehr die reine Rechenleistung der einzelnen Miner darüber, wer bei der Verifizierung von Transaktionen zum Zuge kommt und die entsprechende Belohnung in Form von neuen Coins erhält, sondern eine Mischung aus Zufall und dem Anteil an Coins („Stake“), den ein Validator besitzt.
Dadurch soll das Ethereum-Netzwerk nicht nur sicherer und besser skalierbar werden, sondern auch energieeffizienter. Denn durch den Wechsel vom Proof-of-Work- auf das Proof-of-Stake-Verfahren könnte der Energiehunger der Blockchain um bis zu 99,95 Prozent sinken.
Ethereum-Entwickler selbst sprechen daher vom „wichtigsten Upgrade in der Geschichte“ des Blockchain-Projekts. Für viele Branchenexperten ist es das größte Event des Jahres in der Krypto-Szene. Ehe zuletzt wieder aufflammende Zins- und Rezessionssorgen die Stimmung an den Märkten getrübt haben, hat die Aussicht auf den nahenden „Merge“ bei Ethereum seit Mitte Juni bereits für überdurchschnittliche Kursgewinne von bis zu 125 Prozent gesorgt.
In zwei Wochen ist es soweit
Bleibt es beim bisherigen Zeitplan, dann soll die Fusion in gut zwei Wochen, am 15. September, stattfinden. In Stein gemeißelt ist dieser Termin allerdings nicht, denn bei allen Vorteilen ist das Vorhaben aber auch mit Risiken verbunden. Das Upgrade findet bei laufendem Betrieb der Ethereum-Blockchain statt – quasi eine Operation am offenen Herzen, die nicht viel Spielraum für Fehler zulässt. Sollten sich die Entwickler im Vorfeld nicht absolut sicher sein, dass alles funktioniert, ist eine erneute Verschiebung wohl unausweichlich.
Auch wenn der nahende „Merge“ kurzfristig für Bewegung im Kurs von Ether sowie am gesamten Kryptomarkt sorgen könnte, sind es für den AKTIONÄR vor allem die langfristigen Perspektiven, die sich durch das Upgrade bei Ethereum eröffnen. Die Einsatzmöglichkeiten der Technologie sind schon heute umfangreich, sie dürfte perspektivisch aber immer stärker an Bedeutung gewinnen.
DER AKTIONÄR wertet den jüngsten Rücksetzer vom Mitte August erreichten 2-Monats-Hoch daher als Kaufchance für Mutige mit langem Atem.
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Das Partizipationszertifikat mit der WKN A2URRU bildet die Kursentwicklung des Index nahezu 1:1 ab und kann als spekulative Depotbeimischung bequem in ein bestehendes Wertpapierdepot aufgenommen werden. Mehr Infos zum Krypto TSI Index finden Sie hier.
Hinweise auf Interessenkonflikte:
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