Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Vorabend dominieren am Kryptomarkt wieder die grünen Vorzeichen. Die Erhöhung des Leitzinses um weitere 25 Basispunkte war für die meisten Marktteilnehmer allerdings keine große Überraschung mehr. Deutliche Kursgewinne verzeichnen daher nur wenige Top-Coins.
„Die Fed-Sitzung am Mittwoch war wahrscheinlich das Beste, was aus der Sicht von Bitcoin zu erwarten war, da die Wahrnehmung bleibt, dass die Anhebung im Juli auf ein 22-Jahres-Hoch entweder der Höhepunkt dieses Straffungszyklus war - oder wir sehr nahe daran sind", sagte Sam Yilmaz, Mitbegründer des auf Kryptowährungen fokussierten Risikofonds Bloccelerate gegenüber Barron’s.
Der Bitcoin hat daraufhin auch wieder moderate Kursgewinne verzeichnet und notiert am Donnerstagnachmittag auf 24-Stunden-Sicht noch rund 0,6 Prozent höher im Bereich von 29.500 Dollar. Damit performt er allerdings etwas schwächer als der Krypto-Gesamtmarkt, der im selben Zeitraum rund ein Prozent zulegt.
In den Top 20 nach Market Cap sticht dabei vor allem Stellar mit einem Kursplus von fast 15 Prozent heraus. Auch Solana (+4,4 Prozent) und Bitcoin Cash (+3,3 Prozent) und Cardano (+2,0 Prozent) steigen überdurchschnittlich. Größter Verlierer ist zu Stunde derweil Toncoin mit einem Minus von 2,6 Prozent.
Der jüngste Zinsentscheid liefert dem Kryptomarkt im Allgemeinen und dem Bitcoin im Speziellen zunächst keine großen Impulse. Kurz- und mittelfristig rechnet DER AKTIONÄR daher nun auch mit einer Fortsetzung der Richtungssuche.
Auf lange Sicht stehen beispielsweise mit der möglichen Zulassung von Spot-ETFs auf den Bitcoin oder dem nächsten „Halving“ einige potenzielle Kurstreiber bereit. Die langfristige Kaufempfehlung für spekulative Anleger mit Weitblick gilt daher weiterhin.
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