Nachdem die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten am Freitag für grüne Vorzeichen am Kryptomarkt gesorgt hatten, tendierten Bitcoin und Co am Wochenende ohne nennenswerte Kursbewegungen seitwärts. Zu Beginn der neuen Woche setzt sich die Seitwärtsbewegung bei vielen Top-Coins fort – auch, weil Impulse vom US-Aktienmarkt fehlen.
Im Gegensatz zu den übrigen Finanzmärkten kennt der Handel mit Bitcoin und Co keine Pause – am Kryptomarkt wird rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche gehandelt. Mangels Impulsen vom US-Aktienmarkt, mit dem viele Coins seit Monaten eine vergleichsweise hohe Korrelation aufweisen, ist dabei am letzten Wochenende aber nicht viel herumgekommen.
Während der Bitcoin seit Tagen um die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Dollar – und damit um das Hoch der 2017er-Rally – pendelt, ringt Ethereum mit der 1.500-Dollar-Marke. Ein Ausbruchversuch am Freitag, der den Kurs der Nummer 2 nach Market Cap bei 1.643 Dollar auf den höchsten Stand seit rund einer Woche gehievt hatte, ist dabei am Wochenende im Sande verlaufen.
Zu Beginn der neuen Woche setzt sich der impulslose Handel am Kryptomarkt zunächst fort: Der Bitcoin rutscht am Montagnachmittag rund ein halbes Prozent in die Verlustzone, während der Ether-Kurs um etwa im gleichen Maße steigt.
Der Krypto-Gesamtmarkt büßt derweil auf 24-Stunden-Sicht rund 0,4 Prozent ein, wodurch die summierte Marktkapitalisierung aller Coins und Token seit nunmehr einer Woche um den Bereich von 975 Milliarden Dollar pendelt.
Unsicherheit lastet auf den Kursen
Daran ändert sich auch am Montagnachmittag nicht allzu viel, denn auf frische Impulse von der Wall Street warten Krypto-Investoren vergeblich. Dort wird heute wegen eines Feiertags nicht gehandelt.
Am Kryptomarkt selbst wächst unterdessen die Spannung vor dem wichtigen Ethereum-Upgrade („Merge“), das voraussichtlich in der kommenden Woche (15. September) stattfinden wird. Es ist das vielleicht wichtigste Ereignis des Jahres für die Kryptobranche und hat das Zeug zu einem Kurskatalysator, ist gleichzeitig aber auch mit Risiken verbunden.
In einem von Risikoaversion und – laut Fead & Greed Index für den Kryptomarkt – „extremer Angst“ geprägten Marktumfeld ist diese Unsicherheit jedoch alles andere als förderlich. Kurz- und mittelfristig müssen sich Anleger daher auf anhaltend hohe Volatilität einstellen. Für Mutige mit langem Atem bietet das aktuelle Niveau aber auch Chancen, um einen Fuß in die Tür zu stellen oder eine bestehende Position günstig auszubauen.
Ein Investment in eine Krypto-Währung ist zumeist sehr volatil. Wer das Einzelinvestment scheut und das Risiko auf mehrere Schultern verteilen möchte, setzt auf den DER AKTIONÄR Krypto TSI Index mit der WKN A2URRU.
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