Der Bitcoin scheint langsam aber sicher im Mainstream angekommen zu sein. Am Montag gab Tesla bekannt, 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert zu haben und künftig Zahlungen mit Kryptowährungen anzubieten. Jetzt will ein weiterer Global Player sein Netzwerk für Digitalwährungen öffnen.
Die Rede ist von Mastercard. Der Kreditkartenanbieter will noch in diesem Jahr mit der Öffnung seines globalen Netzwerks Kryptowährungen unterstützen. Durch den Schritt "werden sich eine Menge mehr Möglichkeiten für Käufer und Händler auftun, da sie in einer völlig neuen Form bezahlen können", teilte der Zahlungsabwickler am Mittwoch mit.
Händler könnten beispielweise neue Kunden erschließen, die bereits auf Kryptowährungen setzen. Allerdings würden nicht alle Coins unterstützt werden, da viele der virtuellen Zahlungsmittel erst noch ihre Compliance-Maßnahmen verschärfen müssten. Ob Mastercard tatsächlich Bitcoin in sein Netzwerk aufnehmen wird, ließ der Zahlungsabwickler noch offen.
Der Kreditkartenanbieter reiht sich damit in eine lange Reihe bekannter Unternehmen ein, die bereits auf digitale Vermögenswerte setzen. Unter anderem der Vermögensverwalter BlackRock, die Zahlungsverkehrsunternehmen Square sowie PayPal und schließlich der Konkurrent Visa.
Die Bitcoin-Rallye scheint aktuell nicht aufzuhalten zu sein. Anleger, die den AKTIONÄR-Empfehlungen der letzten Monate in Sachen Bitcoin gefolgt sind, geben kein Stück aus der Hand und lassen die Gewinne laufen.
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