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BioNTech: Jetzt wird es knapp

BioNTech: Jetzt wird es knapp
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Marion Schlegel 16.12.2021 Marion Schlegel

Die Aktie von BioNTech kann sich nach der jüngsten Korrektur wieder etwas nach oben arbeiten. Dabei gelang zuletzt wieder der Sprung über die 38-Tage-Linie. Nun gilt es den Widerstand aus Oktoberhoch und 90-Tage-Linie zu überwinden.

Der Corona-Impfstoff des Mainzer Biotech-Unternehmens ist derweil weiter enorm gefragt. Er könnte sogar knapp werden. Bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus ist nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der BioNTech-Impfstoff bereits derzeit knapp bemessen, berichtet dpa-AFX. „Wir können in der nächsten Woche 1,2 Millionen Dosen BioNTech für ganz Deutschland ausliefern, in der Woche darauf 800.000 Dosen und dann noch einmal 1,2 Millionen Dosen", sagte Lauterbach am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Markus Lanz – Das Jahr 2021". "Das ist aber viel weniger als das, was die Ärztinnen und Ärzte jede Woche abrufen."

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Lauterbach erläuterte: „Das sind schon Reserven. Wir schütten hier alles aus. Denn die Kampagne muss ja laufen so gut, wie sie kann." Am Dienstagabend hatte Lauterbach in der ARD bereits von einem "Impfstoffmangel" fürs erste Quartal 2022 gesprochen. Als Reaktion will die neue Bundesregierung nun mehr als 90 Millionen BioNTech-Impfstoff nachkaufen.

Der Gesundheitsminister sagte weiter: „Ich versuche jetzt, notfallmäßig Impfstoff aus osteuropäischen Ländern zurückzukaufen." Das dorthin gelieferte Serum könne zum Teil nicht verimpft werden. Beim Impfstoff von Moderna seien derzeit noch ausreichende Mengen vorhanden. Hier sei das Problem, dass die Mengen ab Januar sehr stark absänken. „Was wir jetzt noch gesichert haben, das sind 1,5 Millionen Dosen pro Woche. Und somit muss ich etwas tun."

Gelingt der Aktie von BioNTech der Sprung über den angesprochenen Widerstand, wäre dies ein neues positives Signal für die Aktie. Anleger lassen die Gewinne laufen. Auch für Neueinsteiger bleibt die Aktie langfristig interessant.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR- und im Hebel-Depot.

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