Für BioNTech reißt der positive Newsflow um die Corona-Impfung nicht ab. Vor kurzem kam die Stiko-Empfehlung zur die Kinderimpfung und in Schweden rät man nun zur fünften Dosis. Am Kurs spiegelt sich das jedoch nicht wider, die Aktie kommt nicht vom Fleck. Zuletzt musste der Titel sogar einen Rückschlag einstecken. Anleger richten ihren Fokus auf diese Marken.
Vier Monate bewegt sich die Aktie von BioNTech nun schon seitwärts in einem Korridor zwischen 133 und 184 Dollar. Beim erneuten Anlauf auf die obere Begrenzung ist die Aktie zuletzt am GD100 bei 165,05 Dollar abgeprallt und daraufhin unter den GD50 bei 160,09 Dollar gerutscht.
Dadurch wurde beim Stochastik-Indikator ein Verkaufssignal ausgelöst. Anleger sollten sich deshalb auf einen erneuten Test der unteren Range gefasst machen, zumal da im Gesamtmarkt immer noch ängstliche Stimmung herrscht.
Für die Aktie wäre es wichtig, sich schnell über die gleitenden Durchschnitte zurückzukämpfen. Das Hauptziel aber ist und bleibt der Sprung über die obere Range-Begrenzung. Dann wäre eine Aufwärtsbewegung eingeleitet.
Selbst positive Nachrichten für BioNTechs Corona-Geschäft schaffen es im schwierigen Gesamtmarkt nicht, der Aktie nachhaltig Aufwind zu verleihen. Das Gute daran: Anleger können niedrige Kurse als Kaufchance nutzen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech und Pfizer.
Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.