Im schwachen Gesamtmarkt fällt die im DAX gelistete Aktie von Bayer wieder zurück. Negativ wirkt sich neben dem schwelenden Ukraine-Konflikt auch eine Meldung im Hinblick auf den Unkrautvernichter Glyphosat aus – die Leverkusener warnen vor Lieferengpässen aufgrund von Problemen bei der Rohstoffversorgung.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, beeinträchtige ein Ausfall bei einem Zulieferer die Glyphosat-Produktion. Das dürfte dem Vernehmen nach Engpässe erhöhen.
Bloomberg bezieht sich auf eine E-Mail des Bayer-Sprecher Alexander Hennig, der als Ursache dafür einen "mechanischen Defekt" bei einem Rohstofflieferanten aufführt. Der Lieferant habe Force Majeure erklärt. Bloomberg liegen keine weitere Details und Aussagen vor, wann sich die Situation verbessern könne.
Die Warnung vor möglichen Lieferengpässen beim Unkrautvernichter Glyphosat sind keine guten Nachrichten für Bayer. Generell bleibt DER AKTIONÄR für die Aktie aufgrund der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA weiter skeptisch gestimmt. Anleger bleiben an der Seitenlinie.