Die Digitalisierung nimmt auch in der Landwirtschaft ihren Lauf. Der Agrarchemie-Riese Bayer setzt hierbei unter anderem auf die Expertise des amerikanischen Software-Giganten Microsoft. Das Ziel: Innovationen und Transparenz in der Agrar- und Lebensmittelbranche mit cloudbasierten Lösungen vorantreiben.
Mithilfe des Azure Data Manager for Agriculture von Microsoft und AgPowered Services von Bayer soll dies gelingen. Unternehmen seien so in der Lage, digitale Lösungen zu entwickeln, die Landwirte beim Erwirtschaften höherer Erträge unterstützen, heißt es. Auch Konsumgüterunternehmen könnten demnach mit den Cloud-Angeboten entsprechende Lösungen anbieten, die Nährstoffgehalt, Nachhaltigkeitsaktivitäten oder Produktionsverfahren transparenter machen, um so das Vertrauen bei Verbrauchern und Investoren zu stärken, so Bayer.
„Die moderne Agrar- und Lebensmittelproduktion generiert eine enorme Menge an wertvollen Daten, mit denen wir die Produktivität und Nachhaltigkeit erhöhen können“, so Robert Reiter, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Bayer-Division Crop Science.
Bayer hat mit Microsoft einen erstklassigen Partner an seiner Seite, um die Digitalisierung der Landwirtschaft weiter voranzutreiben. Das Potenzial der Division Crop Science wurde in den vergangenen Jahren allerdings durch die Causa Glyphosat überschattet. Der neue CEO Bill Anderson (ab Juni auf diesem Posten) hat die Chance, eine neue Strategie umzusetzen. Mutige Anleger können auf dieses Szenario setzen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.