Der Ludwigshafener Chemie-Riese hat am Mittwochnachmittag vorläufige Zahlen für das erste Quartal kommuniziert. Beim Umsatz verfehlte BASF die Analystenprognosen, ergebnisseitig schnitt das DAX-Unternehmen indes deutlich besser als erwartet ab. Erste Analysten haben den Wert erneut unter die Lupe genommen.
Das Analysehaus Jefferies hat BASF nach Eckdaten für das erste Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) des Chemiekonzerns liege über der Konsens- sowie seiner Schätzung, schrieb Analyst Chris Counihan am Mittwoch in einer ersten Reaktion. Gemessen an der Mitte der für 2023 angepeilten Spanne habe BASF damit 38 Prozent seines Jahresziels erreicht.
Optimistischer ist das US-Analysehaus Bernstein Research. Deren Analyst Gunther Zechmann hält weiter an seinem "Outperform"-Rating für die BASF-Aktie fest und taxiert den fairen Wert auf 68 Euro. Das klar besser als erwartet ausgefallene operative Ergebnis (Ebit) vor Sonderposten zeige, dass der Agrar-Boom noch immer deutlich am Leben sei, so der Experte.
DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für die Aktie von BASF. Zudem ist die Bewertung historisch günstig. Anleger können nach den vorläufigen Zahlen beim Blue Chip weiter zugreifen. Stopp bei 42 Euro beachten.
(Mit Material von dpa-AFX)
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.