Der Chemieriese BASF hat am vergangenen Freitag die wichtigsten Eckdaten zum abgelaufenen zweiten Quartal veröffentlicht (mehr dazu lesen Sie hier). Da diese im Großen und Ganzen etwas besser ausfielen als Experten im Vorfeld befürchtet hatten, konnte die Aktie leicht zulegen. Nun äußern sich die Analysten zum DAX-Titel.
Und dies überwiegend positiv: So haben heute unter anderem Jefferies (Kursziel 66,00 Euro), Pareto (65,00 Euro) sowie die Baader Bank (55,00 Euro) ihre Kaufempfehlungen bestätigt. Warburg Research, eines der wenigen Analystenhäuser, welche die BASF-Anteile bisher mit „Sell“ eingestuft hatte, bewertet die DAX-Titel nun immerhin mit „Hold“ (Kursziel 52,00 Euro).
Skeptisch bleiben indes die Experten von JPMorgan. Sie stufen die Papiere des weltgrößten Chemieproduzenten zwar mit „Halten“ ein, sehen das Kursziel aber lediglich bei 45,00 Euro (zuvor waren es sogar nur 39,00 Euro).
Alle Experten loben, dass sich BASF im sehr schwierigen zweiten Quartal besser geschlagen hat als erwartet. Jefferies-Analyst Laurence Alexander verwies zudem darauf, dass das Vertrauen in eine deutliche Gewinnerholung in den Jahren 2021 und 2022 deutlich steige.
Auch DER AKTIONÄR ist für den breit aufgestellten Chemieriesen zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle am Ball bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 42,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BASF.