Nach einigen turbulenten Wochen pendelt die Aktie von BASF im heutigen Handel lediglich seitwärts. Auch die Meldung, wonach die Experten von Kepler Cheuvreux die Chemiebranche wieder einmal näher unter die Lupe genommen und das Kursziel deutlich erhöht haben, sorgte nur für wenig Bewegung.
So hat Analyst Christian Faitz das Kursziel für die Anteilscheine von BASF von 59,00 auf 66,00 Euro erhöht. Sein Anlagevotum lautet immer noch „Hold“.
Etwas zuversichtlicher gestimmt sind indes etwa die Analysten von Warburg Research und der Commerzbank für die Aktie des Konkurrenten Lanxess. Commerzbank-Analyst Michael Schäfer hat den fairen Wert für die Papiere des Spezialchemieherstellers im Zuge der weiteren Fortschritte beim Konzernumbau von 71,00 auf 75,00 Euro angehoben und rät unverändert zum Kauf. Warburg-Experte Oliver Schwarz sieht für die Lanxess-Titel sogar noch Luft bis 80,00 Euro und bestätigte dementsprechend erneut sein Anlagevotum mit „Buy“.
Auch für den AKTIONÄR ist Lanxess derzeit der Favorit im deutschen Chemiesektor. Anleger können hier weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 48,00 Euro belassen werden. Wer bei BASF investiert ist, kann bei der Dividendenperle jedoch nach wie vor an Bord bleiben (Stopp 54,50 Euro).
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.