Nach einer wochenlangen Konsolidierungsphase könnte die Aktie von BASF nun allmählich wieder Schwung aufnehmen. Neben den positiven Nachrichten zur Entwicklung der Weltkonjunktur dürfte den Anteilscheinen des Chemieriesen dabei auch die zahlreichen bullishen Analystenkommentare helfen. Nachdem sich in der Vorwoche etwa noch die Baader Bank zuversichtlich gezeigt hatte, sorgte nun Bernstein Research für Aufsehen.
So hat Bernstein-Analyst Gunther Zechmann das Kursziel für die BASF-Papiere von 105 auf satte 108 Euro erhöht. Die Einschätzung lautet unverändert "Outperform". Er betonte, dass sich die starke Nachfrage im Sektor und dadurch auch die positive Preisentwicklung bei vielen Produkten auch im zweiten Quartal gut entwickelt haben. Zechmann erhöhte daher seine BASF-Gewinnprognosen für 2021 um rund 20 Prozent.
DER AKTIONÄR ist zwar aktuell noch nicht ganz so optimistisch wie Bernstein gestimmt, geht aber auch davon aus, dass es mit der BASF-Aktie in den kommenden Monaten nach oben gehen wird. Dividendenjäger können bei dem global breit aufgestellten Konzern, der über eine solide Bilanz und langfristig gute Aussichten verfügt, weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 58,00 Euro belassen werden.