Nach dem dramatischen Kursrutsch im gestrigen Handel könnten sich die Anteilscheine von BASF nun wieder etwas verteuern. Im frühen Handel notieren die DAX-Titel bereits knapp zwei Prozent im Plus. Zumal es heute eine Meldung gab, die Experten als positiv für die Papiere des Chemieriesen werten.
Denn wie die Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters jeweils unter Berufung auf informierte Kreise berichten, soll der US-Agrarriese Monsanto sein Übernahmeangebot (bislang knapp 45 Milliarden Dollar) für den Konkurrenten Syngenta aufstocken. Zuvor hatten einige Marktteilnehmer darauf spekuliert, dass auch BASF in den Übernahmepoker einsteigen könnte – was den Aktienkrus der DAX-Titel sicherlich zunächst belastet hätte. Dieses Risiko würde durch ein noch höheres Monsanto-Angebot wohl weiter sinken.
Abwarten!
Nachdem die Aktie von BASF bereits in der vergangenen Handelswoche unter den auf 73,00 Euro nachgezogenen Stoppkurs gerutscht ist, besteht hier aktuell noch kein Handlungsbedarf. Anleger sollten beim Chartbild unbedingt eine nachhaltige Bodenbildung beziehungsweise Trendwende abwarten. Erst dann sollte man einen Einstieg bei der fundamental betrachtet sehr aussichtsreichen Aktie wieder in Erwägung ziehen.
Wann wird die nächste Blase platzen?
Autor: Shiller, Robert J.
ISBN: 9783864702532
Seiten: 432
Erscheinungsdatum: 17.04.2015
Verlag: Plassen Verlag
Art: gebunden/Schutzumschlag
Verfügbarkeit:als Buch und als eBook verfügbar
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Er hat die Technologieblase vorhergesagt und vor der Immobilienblase warnte er ebenfalls frühzeitig. Nun analysiert Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Shiller die aktuelle Situation an den Finanzmärkten – und warnt erneut.
Mit seiner Theorie des „Irrationalen Überschwangs“ zeigt Nobelpreisträger Robert Shiller, dass Euphorie seitens der Akteure die Märkte auf unhaltbare und gefährliche Niveaus treiben kann. So geschehen in den Jahren 2000 bei der Hightechblase und 2007/2008 bei der Subprimeblase, die Shiller präzise vorhergesagt hat.
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