Der Ludwigshafener Chemiekonzern prüft offenbar den Verkauf seines Pigmentgeschäfts an Sun Chemical, einer Tochtergesellschaft des japanischen Chemieherstellers DIC Corp.
Dies berichtet zumindest die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf vertraute Personen. So hätte sich das BASF-Management dazu entschieden, bereits im Vorfeld der geplanten Auktion Gespräche mit Vertretern von Sun Chemical zu führen.
Der Verkauf könnte den Ludwigshafenern rund eine Milliarde Euro in die Kassen spülen. Des Weiteren plant CEO Martin Brudermüller das Bauchemiegeschäft zu veräußern. Dies könnte weitere drei Milliarden Euro in die Kassen des deutschen Chemieriesen spülen.
Vetreter von BASF und DIC lehnten bislang eine Stellungnahme ab.
Der Aktie konnte die News jedoch keinen Aufwind geben. Mehr als 1,2 Prozent beträgt das heutige Minus. Es sind das schwache Marktumfeld und die akuten Rezessionsängste, die auf die Stimmung der Anleger drücken. Die Aktie versucht sich indes weiter an einer Bodenbildung. Für investierte Anleger gilt es weiterhin den Stoppkurs von 54,80 Euro zu beachten.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.
(Mit Material von dpa-AFX)