Europa will aufholen. Nachdem bisher Batteriezellen stets in Asien eingekauft werden mussten, sollen nun eigene Fabriken errichtet werden. So wurde nun das Arbeitsprogramm für einen zweiten europäischen Batterieverbund beschlossen. Mit dabei sind Insidern zufolge auch deutsche Firmen wie BASF, Varta oder BMW.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zeigte sich über die jüngste Entwicklung erfreut und erklärte gegenüber dem Handelsblatt: „Innerhalb nur eines Jahres ist es uns gelungen, zwei europäische Großprojekte zur Batteriezellfertigung auf das Gleis setzen. Das zeigt, welche Kraft europäische Mitgliedstaaten und Unternehmen in einem komplexen industriellen Umfeld gemeinsam aufbringen können.“
Neun europäische Staaten wollen das Projekt unterstützen. Mit dabei sind auch knapp 30 Unternehmen, zu denen Insidern zufolge auch BMW, BASF oder Varta zählen. Mehr Details zu diesem Thema lesen Sie hier.
Es dürfte spannend werden, wie die europäischen Batterieprojekte vorankommen. Größere Auswirkungen auf die Konzernergebnisse dürfte die Beteiligung an dem Konsortium für beide DAX-Konzerne aber natürlich vorerst nicht haben. Interessanter könnte es hingegen bei Varta aussehen. Bei der Aktie von BASF können Dividendenjäger nach wie vor engagiert bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 54,50 Euro belassen werden. Die aktuelle Einschätzung zur Aktie von BMW finden Sie hier.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.