Die US-Bank JPMorgan hat die Aktie von BASF erneut genauer unter die Lupe genommen. Ergebnis: Analyst Chetan Udeshi hat die Anteilscheine des weltgrößten Chemieproduzenten erneut mit "Overweight" eingestuft. Den fairen Wert beziffert er auf 74,00 Euro, was fast 70 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Udeshi betonte, dass die jüngsten Aussagen zum zweiten Halbjahr von CEO Martin Brudermüller sehr pessimistisch gewertet wurden. BASF hatte ihm gegenüber aber betont, dass Brudermüller nur die bereits bekannten Risiken mit womöglich schwächerer Nachfrage und einem ungünstigerem Preisumfeld wiederholt habe. Für JPMorgan sind die DAX-Titel nach wie vor ausgesprochen attraktiv bewertet.
Auch DER AKTIONÄR ist für die günstig bewertete BASF-Aktie relativ optimistisch gestimmt und sieht mittel- bis langfristig betrachtet noch Luft nach oben. Wegen der anhaltend hohen Risiken bezüglich der Gasversorgung und des schwachen Charts bleibt der DAX-Titel aber ausnahmslos für Mutige geeignet. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 39,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.