Nestlé hatte jüngst den Anlegern gut bekömmliche Zahlen zum ersten Quartal serviert (DER AKTIONÄR berichtete). Auch die Analysten hatten den Quartalsausweis im Nachgang mit optimistischen Einschätzungen goutiert. Genauso stehen die Experten mit Novartis einem weiteren Schweizer Schwergewicht positiv gegenüber.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien des Schweizer Pharma-Konzerns nach Zahlen (DER AKTIONÄR berichtete) zum ersten Quartal auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 105 Franken belassen. Novartis habe solide abgeschnitten, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer aktuellen Studie. Verschiedene Kernprodukte hätten die Erwartungen leicht übertroffen. Zudem seien die Aktien attraktiv bewertet.
15 Top-Aktien der Alpenrepublik vereint
Der Clou: Sowohl Novartis als auch Nestlé sind jeweils Bestandteil des AKTIONÄR Schweiz Index. Insgesamt umfasst dieser spezielle Aktienkorb 15 handverlesen ausgewählte Schweizer Qualitätsaktien. Neben Novartis und Nestlé sorgt auch der Pharma-Konzern Roche, die zusammen die großen Drei im schweizerischen Standardwerte-Index SMI sind, für Stabilität und Sicherheit. Zwölf kleinere Wachstumswerte, die den Aktienkorb komplettieren, bringen den zusätzlichen Boost.
DER AKTIONÄR Schweiz Index glänzt aus Anlegersicht gleich durch mehrere Vorteile: Der Aktienkorb verteilt zum einen das Risiko auf mehrere Schultern und besticht zum anderen gerade in diesen (volatilen) Kriegszeiten mit Relativer Stärke. Der Index verbuchte etwa seit Mitte März ein Minus von 5,2 Prozent. Zur Einordnung: Der DAX hat in diesem Zeitraum rund acht Prozent an Wert verloren.
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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
(Mit Material von dpa-AfX)