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Apple: Xiaomi verdrängt den iPhone-Konzern vom zweiten Platz

Apple: Xiaomi verdrängt den iPhone-Konzern vom zweiten Platz
Foto: Apple
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01.09.2021 ‧ Laurenz Föhn

Apple hat seinen zweiten Platz beim Smartphone-Absatz verloren. Den Marktbeobachtern von Gartner zufolge hat der chinesische Konkurrent Xiaomi im zweiten Quartal 2021 mehr Geräte als Apple verkauft. Ein Warnsignal für Anleger oder lediglich eine temporäre Erscheinung? Der Anteil des iPhone-Umsatzes am Gesamtumsatz beträgt immerhin rund 50 Prozent. 

Dank der globalen Expansion und einer stärkeren Online-Präsenz habe Xiaomi 51 Millionen Geräte veräußert. Das ist eine Steigerung um rund 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, teilte Gartner am Mittwoch unter Berufung auf eigene Erhebungen mit.

Apple kam demnach von April bis Juni auf knapp 49,3 Millionen verkaufte iPhones. Das entsprach einem Marktanteil von 15 Prozent, während Xiaomi bei 15,5 Prozent lag. Marktführer Samsung Electronics aus Südkorea büßte zwar wegen Lieferengpässen und Produktionsschwierigkeiten etwas ein, fand sich aber mit 57,7 Millionen Geräten und einem Marktanteil von 17,6 Prozent unangefochten an der Spitze wieder.

Laut Gartner wurden im zweiten Quartal weltweit 328,8 Millionen Smartphones verkauft – fast elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem die starke Nachfrage nach 5G-Geräten habe zu dem Plus beigetragen, sagte Gartner-Experte Anshul Gupta.

Apple (WKN: 865985)

Lange Zeit galt Xiaomi als reine Kopiermaschine. Doch mittlerweile ist der chinesische Konzern ein ernstzunehmender Konkurrent für Apple geworden. Doch das neue iPhone 13 steht bereits in den Startlöchern und die Anleger setzen offenbar darauf, dass es ein Erfolg wird. Denn die Apple-Aktie notiert aktuell auf Allzeithoch. DER AKTIONÄR sieht langfristig aber weiteres Aufwärtspotenzial.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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