Bei Apple steht in den kommenden Wochen die Präsentation des iPhone 16 an – von wenigen Ausnahmen abgesehen stellt der Tech-Riese neue Smartphone-Modelle traditionell im September vor. Die Erwartungen sind hoch, schließlich rechnen Analysten dank KI-Unterstützung mit einem neuen Superzyklus. Einige blicken aber bereits noch weiter in die Zukunft.
So berichtete etwa Bloomberg-Experte Mark Gurman in seinem Newsletter am Wochenende, dass Apple beim iPhone 17 im Jahr 2025 eine besonders schlanke „Air“-Version des Smartphones einführen könnte. Technisch entspreche diese weitgehend dem Standardmodell, allerdings in einem schlankeren und schickeren Design. Preislich sei es zwischen dem Standard-iPhone und den Pro-Geräten angesiedelt.
Ähnlich war Apple auch vor mehr als zehn Jahren bei der Einführung des MacBook Air zwischen dem normalen MacBook und dem MacBook Pro vorgegangen, so Gurman. „Das Verkaufsargument wird wahrscheinlich so lauten: Wenn du etwas Schickeres als ein Standard-iPhone willst, aber nicht unbedingt die Leistung, die Bildschirmgröße oder die Kameras eines Pro-Modells brauchst, kannst du etwas bekommen, das viel cooler aussieht und trotzdem die Spezifikationen eines normalen iPhones hat“, so der Experte.
Damit könnte Apple zudem den Grundstein für einen weiteren, tiefgreifenden Designwechsel beim iPhone legen und irgendwann auch die Funktionen der leistungsstarken Pro-Modelle in ein schlankeres Gehäuse packen. Damit rechnet der Bloomberg-Analyst aber nicht vor 2027.
Gene Munster, Managing Partner bei Deepwater Asset Management, hält das für eine hervorragende Idee, denn: „Die größten Upgrade-Zyklen des iPhones gab es immer dann, wenn es sichtbare Änderungen gab“, sagte er dem Portal Business Insider.
Dünnere iPhones in Verbindung mit dem Einbau von KI in die Software könnten einen Erneuerungszyklus in Gang setzen, so Munster. Und nach den zuletzt eher schleppenden iPhone-Verkäufen brauche Apple nun wieder einen „großen Hit“.
„Sie haben gute Argumente für vier starke Jahre beim iPhone“, so Munster. Ähnlich hatte sich kurz zuvor auch Dan Ives von Wedbush Secuurities geäußert. Insbesondere dank des bevorstehenden Starts von Apple Intelligence rechnet er bereits ab dem kommenden iPhone 16 mit einem historischen Superzyklus. In der Folge hat der Apple-Bulle seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 285 Dollar bestätigt.
Ähnlich viel Luft nach oben traut auch DER AKTIONÄR der Apple-Aktie zu. Die laufende Gegenbewegung nach dem jüngsten Rücksetzer ist daher als Chance zum (Nach-) Kauf zu werten. Wer bereits investiert ist, bleibt dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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