Apple und Tesla lassen die Herzen vieler Tech-Fans höherschlagen. Doch nicht alle Apple-Produkte eigenen sich zur Verwendung bei der Fahrt in Teslas – auch wenn die teils schon autonom fahren können. Das sollte eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen, doch die US-Regierung hat es aus gegebenem Anlass nun trotzdem noch einmal wiederholt.
Apples AR-/VR-Headset Vision Pro ist in den USA erst seit wenigen Tagen erhältlich und sorgt trotzdem schon für Ärger. Denn im Internet kursieren bereits Videos von Tesla-Fahrern, die mit der neuen Computerbrille von Apple auf der Nase am Steuer sitzen und augenscheinlich dem Fahrassistenzsystem Autopilot das Fahren überlassen.
Das wiederum hat das US-Verkehrsministerium mit einer eindringlichen Warnung auf den Plan gerufen. „Erinnerung – ALLE heute verfügbaren fortgeschrittenen Fahrassistenz-Systeme erfordern, dass der Fahrer jederzeit die Kontrolle behält“, schrieb Verkehrsminister Pete Buttigieg am Montag bei X (ehemals Twitter) zu einem Video, das den Fahrer eines Tesla Cybertrucks mit Vision Pro zeigt.
Reminder—ALL advanced driver assistance systems available today require the human driver to be in control and fully engaged in the driving task at all times. pic.twitter.com/OpPy36mOgC
— Secretary Pete Buttigieg (@SecretaryPete) February 5, 2024
In den vergangenen Tagen waren mehrere solche Videos aufgetaucht, bei denen die Fahrer Apple-Brille trugen und die Hände nicht am Lenkrad hatten. Das Headset verfügt zwar über Kameras, die die Umgebung erfassen und auf Displays vor den Augen übertragen können. Apple betont in den Nutzungsregeln aber trotzdem ausdrücklich, dass die Brille keinesfalls beim Steuern von Fahrzeugen getragen werden dürfe.
Teslas Fahrassistenz-System Autopilot kann derweil unter anderem Tempo, Spur und Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten. Tesla selbst betont, dass diese Systeme die Wagen trotzdem nicht zu selbstfahrenden Autos machen. Dennoch gab es immer wieder Fälle, in denen sich Fahrer zu sehr auf die Technik verlassen haben.
Gefährlicher Social-Media-Trend?
Zumindest ein Fahrer, der angeblich dabei erwischt und verhaftet wurde, hat inzwischen gegenüber dem Tech-Portal qz.com eingeräumt, dass es sich bei der Aktion um einen „Sketch“ gehandelt habe. Daher ist fraglich, ob und inwieweit es sich bei den anderen Videos ebenfalls um gespielte Vorfälle beziehungsweise Social-Media-Stunts handelt. Unnötig gefährlich ist es aber so oder so.
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Mit Material von dpa-AFX.
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