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Apple: So schnell kann’s gehen

Apple: So schnell kann’s gehen
Foto: Getty Images
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Nikolas Kessler 10.09.2021 Nikolas Kessler

Nur wenige Tage nach dem überraschenden Abgang von Top-Manager Doug Field hat Apple offenbar bereits einen neuen Leiter für das Auto-Projekt „Titan“ gefunden. Laut Medienberichten wird die Position intern und hochkarätig besetzt – aber nicht mit einem Auto-Experten.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen berichtet, soll Kevin Lynch künftig das „Project Titan“ leiten. Lynch ist bereits seit 2013 bei Apple. Als Vice President of Technology leitet er dort bisher die Software-Entwicklung für die Smartwatches und die Health-App, ist aber auch schon beim Auto-Projekt involviert.

Ein ausgewiesener Auto-Experte, wie der Ex-Tesla-Manager Field es war, ist Lynch aber nicht. Daher wird bereits spekuliert, ob es sich möglicherweise nur um eine Interimslösung handelt und Apple in naher Zukunft einen neuen Leiter für das Projekt rekrutiert. Ein Konzernsprecher wollte die Personalie gegenüber Bloomberg nicht kommentieren.

Es bleibt spannend

Es bleibt dabei: Rund um das „Projekt Titan“ gibt es jede Menge Spekulationen, aber wenig harte Fakten. Zu den Details des potenziellen „next big thing“ schweigt der Tech-Riese eisern. Grämen müssen sich Anleger deswegen aber nicht, denn auf Sicht ist Apple mit der bestehenden Produkt-Pipeline sehr gut positioniert. So dürften beim Apple Event am Dienstag (14. September) bereits neue iPhone-Modelle präsentiert werden.

Apple (WKN: 865985)

Ein brummendes operatives Geschäft, die Spekulationen auf das nächste große Ding und ein bullenstarkes Chartbild bilden bei Apple ein hervorragendes Gesamtpaket. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment und ein klarer Kauf.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.  

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