Tech-Aktien erleben ein sehr schwaches Jahr, doch Apple hält sich wacker. Während der Nasdaq 100 seit Jahresanfang 28 Prozent eingebrochen ist, hat die Apple-Aktie lediglich um 15 Prozent korrigiert. Auf den Titel sei weiterhin Verlass, meint Gene Munster, Analyst bei Loup Ventures. Das habe auch einen guten Grund.
„Apple steht mit seinen Produkten grundsätzlich gut da“, so Munster im Interview mit CNBC. „Wir haben die Nachfrage nach dem iPhone in den vergangenen Tagen in acht Ländern anhand der Vorlaufzeiten überprüft. Sie sind weiterhin hoch.“
Daher wundere es ihn nicht, dass Apple in den ganzen Turbulenzen lediglich 15 Prozent im Minus notiere. „Die Aktie ist ein sicherer Hafen.“
Apple läuft 2022 nicht nur besser als der Nasdaq 100, sondern schlägt auch mit Abstand die anderen Big Techs. Amazon liegt seit Jahresanfang 31 Prozent im Minus, Microsoft 30 und Alphabet 32 Prozent.
Seit Beginn der zweiten Jahreshälfte liegt Apple mit elf Prozent im Plus, währen der Nasdaq 100 zwei Prozent verloren hat.
Apple bleibt auch in den Augen des AKTIONÄR ein sicherer Hafen. Seit der Empfehlung im März 2016 liegt die Aktie 550 Prozent im Plus und hat noch immer mittel- bis langfristig beeindruckendes Potenzial.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.