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Foto: Apple
08.10.2022 Marion Schlegel

Apple: Lieferverzögerungen beim iPhone – das sagen die Analysten

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Die Aktie von Apple rutschte am Montag zunächst deutlich ins Minus, nachdem das Unternehmen davor warnte, dass die Produktion im Hauptwerk in China aktuell von Covid-Einschränkungen beeinträchtigt sei. Im Weihnachtsgeschäft ist deswegen mit erheblichen Lieferengpässen beim neuen iPhone 14 Pro zu rechnen. Am Ende konnte das Papier aber im Plus schließen. Auch die Analysten zeigen sich weiter zuversichtlich.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Apple von 185 auf 180 Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst David Vogt kappte in einer am Dienstag vorliegenden Studie seine Dezember-Schätzungen für das iPhone-Geschäft aufgrund von Produktionsverzögerungen durch die China-Lockdowns.

Apple (WKN: 865985)

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Apple auf "Outperform" mit einem Kursziel von 184 Dollar belassen. Laut einem Pressebericht erwarte Apple wegen Covid-bedingter Produktionsverzögerungen beim Zulieferer Foxconn längere iPhone-Lieferzeiten und -Wartezeiten für die iPhone-Modelle 14 Pro und 14 Pro Max, schrieb Analystin Shannon Cross in einer am Montag vorliegenden Studie. Da iPhone-Nutzer aber sehr treue Kunden seien, rechne sie eher mit Umsatzverschiebungen als -ausfällen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Apple auf "Overweight" mit einem Kursziel von 200 Dollar belassen. Dies schrieb Analyst Samik Chatterjee in einer am Montag vorliegenden Reaktion auf Nachrichten zu Lieferengpässen beim neuen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Dies sei für den Gesamterfolg nicht zwingend negativ, da viele treue Kunden wohl bereit sein werden, auf das Highend-iPhone zu warten.

Auch DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich. Kurzfristig könnte dies die Nachfrage sogar noch einmal ankurbeln. Die Unterstützung in Form des Oktobertiefs 2022 konnte zuletzt erfolgreich verteidigt werden, was charttechnisch positiv zu werten ist. Dabeibleiben.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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