Die kalifornische Technologieschmiede macht Fortschritte bei der Produktion seiner Augmented-Reality-Brille. Das will die Medienplattform The Information erfahren haben. Ihrem Bericht zufolge hat Apple schon vor Monaten mit einer Testfertigung angefangen. Bis das Produkt aber für den Massenmarkt hergestellt werden kann, dauert noch eine Weile.
Der Hersteller Foxconn aus Taiwan ist mit der Herstellung der AR-Brillen, die den Namen Apple Glass tragen sollen, beauftragt worden. Nun sei man vom Prototypstadium zur Probeproduktion übergegangen. Mit dem Start der Massenproduktion rechnet man zwischen Mitte 2021 und 2022. Der Preis soll bei etwa 500 Dollar liegen.
Anleger und Analysten warten schon seit Jahren sehnsüchtig auf den nächsten Knaller von Apple. Der Bereich Wearbles, wozu die AR-Brille wahrscheinlich zählen wird, ist ein zentraler Wachstumstreiber im Unternehmen.
Für Needham-Analystin Laura Martin sei noch jede Menge Wachstumsfantasie vorhanden. Daher erhöhte sie das Kursziel von 350 auf 450 Dollar.
Wearables und Service verbessern die Bindung an das Apple-Ökosystem und steigern den Umsatz pro Benutzer. Diese Erweiterungskategorien ermutigen Benutzer, länger im Apple-Ökosystem zu bleiben, was den Wert über die gesamte Lebensdauer steigert, so die Analystin.
Apple trifft mit seinen margenstarken Produkten meistens den Nerv der Zeit. Daher ist es gut möglich, dass die AR-Brille der nächste Verkaufsschlager wird. Für den AKTIONÄR bleibt die Aktie ein Basisinvestment.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Pierre Kiren hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.