Apple: Jetzt fehlt nicht mehr viel

Apple: Jetzt fehlt nicht mehr viel
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Nikolas Kessler 08.12.2023 Nikolas Kessler

Die Aktie von Apple hatte sich Ende November eine kleine Verschnaufpause gegönnt, doch seit dieser Woche läuft ein neuer Angriff auf das Allzeithoch. Auf dem aktuellen Niveau trennen Sie nur noch drei Dollar beziehungsweise rund 1,5 Prozent von einem neuen Höchststand. Eine andere wichtige Marke hat das Tech-Schwergewicht dieser Tage aber bereits geknackt.

Ein Kursplus von rund 3,4 Prozent seit Wochenbeginn hat die Apple-Aktie nicht nur in Schlagdistanz zu ihrem bisherigen Rekordstand von Mitte Juli bei 198,23 Dollar gebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass die Marktkapitalisierung des Konzerns wieder die 3-Billionen-Dollar-Marke zurückerobert hat. Der Sprung über diese magische Hürde war Apple bereits am Dienstag gelungen, seitdem ist der Börsenwert auf 3,05 Billionen Dollar weitergestiegen.

Apple konnte den Abstand auf den ärgsten Verfolger Microsoft (derzeit rund 2,78 Billionen Dollar Market Cap) damit wieder etwas vergrößern und die Pole Position als wertvollster Konzern der Welt sichern.

Morgan Stanley schraubt am Kursziel

Rückenwind hat Apple dabei am Freitag auch ein positiver Analystenkommentar verliehen. Erik Woodring von Morgan Stanley hat seine Kaufempfehlung für dir Aktie bestätigt und das Kursziel von 210 auf 220 Dollar angehoben. Zur Begründung verwies er auf das Vertrauen in das starke Service-Geschäft, erwartete Verbesserungen der Bruttomargen beim iPhone 15 sowie das große Interesse der Verbraucher an der Vision-Pro-Technologie.

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Apple (WKN: 865985)

Auch DER AKTIONÄR bleibt bullish für Apple und erwartet eine Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung. Die Aktie bliebt ein Basisinvestment. 

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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Aktien von Apple befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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Als Apple seine Produktion nach China verlagerte, um von den billigen Arbeitskräften zu profitieren, saß das Unternehmen am längeren Hebel und diktierte die Bedingungen. Es schickte Tausende von Ingenieuren über den Pazifik, schulte Millionen Arbeiter und gab viele Milliarden Dollar aus, um die fortschrittlichste Lieferkette der Welt aufzubauen. Womit Apple nicht gerechnet hatte: Seine massiven Investitionen verliehen Peking ungewollt eine Macht, die als Waffe eingesetzt werden kann.
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