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Foto: Michael Gstettenbauer/IMAGO
27.10.2022 Maximilian Völkl

Apple: iPhone-Schwäche belastet – Aktie gibt nach

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Apple

Nach den schwachen Zahlen von Meta, Amazon und Co hat am Donnerstag nach Börsenschluss auch Apple Zahlen vorgelegt. Der Konzern hat bei Gewinn und Umsatz zwar positiv überrascht, doch die schwachen iPhone-Umsätze sind den Anlegern ein Dorn im Auge. Die Aktie verliert nach einem schwachen Handelstag nachbörslich weitere zwei Prozent.

Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 8,1 Prozent auf 90,2 Milliarden Dollar – erwartet wurden 88,8 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 1,29 Dollar zwei Cent höher als von Experten geschätzt. Der iPhone-Umsatz verfehlte mit 42,6 Milliarden Dollar allerdings die erwarteten 43,2 Milliarden Dollar. Gut lief es vor allem bei den Macs, hier wurde deutlich mehr erlöst als gedacht.

Einen Ausbolick gibt Apple wegen des schwierigen Umfelds schon seit 2020 nicht mehr. Das traditionell besonders starke Weihnachtsquartal wird besonders davon abhängig sein, wie gut sich das neue iPhone 14 verkauft.

Apple schlägt sich mit den Zahlen weit besser als die anderen GAFAM-Konzerne. Dennoch: Ein Befreiungsschlag sieht anders aus. Das Marktumfeld ist weiter schwierig, auch wenn die Aktie langfristig ein Basisinvestment bleibt. Eine ausführliche Einschätzung zu den Zahlen finden Sie am morgigen Freitag auf DER AKTIONÄR.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple

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