Im Vergleich zu anderen Big-Tech-Aktien wie Meta oder Nvidia haben sich die Apple-Papiere in den letzten Tagen gut gehalten. Eine Verschnaufpause ist nach der rasanten Rally seit Mitte April ohnehin überfällig und gesund. Anschließend sollte es aber weiter nach oben gehen – sogar ein deutliches Stück, wenn man Goldman Sachs Glauben schenken darf.
Der iPhone-Hersteller sollte die Konsensschätzung für das Quartalsergebnis je Aktie übertreffen, erwartet Goldman-Analyst Michael Ng laut einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Für den iPhone-Umsatz rechnet er im Jahresvergleich allerdings mit leicht rückläufigen Zahlen.
Im Durchschnitt erwarten die bei Bloomberg aufgeführten Analysten, dass Apple im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 84,34 Milliarden Dollar generiert hat. Beim Gewinn gehen sie von 1,34 Dollar je Aktie aus. Das Unternehmen konnte bei sieben der letzten acht Veröffentlichungen bei beiden Werten die Schätzungen der Analysten übertreffen.
Die US-Investmentbank hat in ihrer Studie das Kursziel für Apple von 238 auf 265 Dollar angehoben. Die Einstufung wurde auf "Buy" belassen. Zwar rät auch das Gros der bei Bloomberg gelisteten Experten (40 von 59) bei den Papieren des iPhone-Herstellers zum Kauf rät, doch im durchschnittlichen Kursziel von 221,22 Dollar spiegeln sich auch die Meinungen der weniger optimistischen oder sogar pessimistischen Analysten wider.
Die Apple-Aktie hat sich in den letzten Wochen nicht nur stabilisiert, sondern auch eine überraschend starke Rally aufs Parkett gezaubert. Die jüngste Verschnaufpause ist gesund und sollte langfristig orientierte Anleger nicht aus der Ruhe bringen. Rücksetzer sind Nachkaufchancen. DER AKTIONÄR ist sogar noch positiver für den Tech-Titel gestimmt als Goldman Sachs und rechnet mittelfristig mit einem Kursziel von 270 Euro.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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