Nach der Korrekturbewegung seit Mitte Dezember gibt die Aktie von Apple mittlerweile wieder ordentlich Gas. Am Freitag gewann das Papier 1,6 Prozent auf 191,56 Dollar. Damit gelang die Rückeroberung der wichtigen 38-Tage-Linie. Unterstützung erhielt das Papier dabei auch von einem positiven Analystenkommentar.
Das Analysehaus Evercore ISI hat Apple auf eine Liste der taktischen Empfehlungen gesetzt. Analyst Amit Daryanani hat den Status „Tactical Outperform“ vergeben. Die Aktie wird derweil weiterhin mit „Outperform“ und einem Kursziel von 220 Dollar bewertet. Daryanani sieht derzeit eine Situation, in der Investoren noch tiefer stapeln als der Analystenkonsens. Daraus ergibt sich fürt ihn Aufwärtspotenzial für die Aktie, insbesondere dann, wenn das Geschäft mit dem iPhone in China solide abschneiden würde.
Vor dem chinesischen Neujahrsfest, das am 10. Februar beginnt, gibt Apple Rabatte auf das Model 13 Pro und will damit seinen Marktanteil in China ausbauen. Im vergangenen Jahr gelang es Apple, wie zuletzt das Marktforschungsunternehmen IDC veröffentlichte, den Konkurrenten Samsung als weltgrößen Smartphone-Anbieter abzulösen.
Auch andere Analysten äußerten sich zuletzt optimistisch für die Aktie. Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat Apple von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 208 auf 225 Dollar erhöht. Analyst Wamsi Mohan sieht bei Apple insbesondere auch Wachstumspotenzial in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Virtuelle Realität.
Die Aktie von Apple ist seit März 2016 eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Leser können sich mittlerweile über einen Gewinn von 637 Prozent freuen. Im Zuge der jüngsten Konsolidierung war die Aktie bis an die Unterstützung in Form der 200-Tage-Linie herangelaufen. Diese konnte erfolgreich verteidigt werden. Zuletzt gelang nun auch die Rückeroberung der 38-Tage-Linie, was ein klares positives Signal darstellt. Anleger halten weiter an ihrer Position fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Mülller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.