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Apple: Angriff auf Google

Apple: Angriff auf Google
Foto: Bloomberg/Kontributor/GettyImages
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Philipp Schleu 05.09.2023 Philipp Schleu

Berichten zufolge arbeitet Apple an einem MacBook, das billiger als das MacBook Air sein soll. Mit diesem Schritt will Apple mit dem Google Chromebook von Google konkurrieren, vor allem im Bildungsbereich, in welchem die Verbraucher kein großes Budget haben. Auch charttechnisch konnte sich die Aktien von den enttäuschenden Q3-Zahlen wieder erholen.  

Einem Bericht von Digitimes zufolge könnte diese kostengünstige MacBook-Serie bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt kommen. Die Kostensenkung wird durch die Verwendung von billigeren Materialien für das Metallgehäuse und günstigeren mechanischen Komponenten erreicht. 

Sollte Apple tatsächlich ein „Low-Cost“-Macbook auf den Markt bringen, wären die Verbraucher wahrscheinlich auch bereit, etwas mehr zu bezahlen als für ein Chromebook. Die Gründe dafür sind zum einen, dass viele Menschen bereits ein iPhone besitzen und dank der Cross-Device-Integration beispielsweise alles, was sie auf dem iPhone sehen, mit einem Klick auch auf dem Macbook sehen können, und zum anderen, dass Apple-Geräte nach wie vor ein Statussymbol sind. 

Apple (WKN: 865985)

Auch charttechnisch hat sich die Aktie wieder gefangen, nachdem sie infolge der Q3-Zahlen bis zu zehn Prozent verlor und zusätzlich unter die Unterstützung bei 177 Dollar fiel. Seitdem konnte die Aktie den Widerstand bei 177 Dollar durchbrechen und steht aktuell bei einem Kurs von 189,46 Dollar, was rund ein Prozent von dem Niveau vor den Q3-Zahlen entfernt ist.  

Der AKTIONÄR bleibt bullish für Apple und traut der Aktie weitere Kursgewinne zu. Das Allzeithoch von Mitte Juli ist dank dem Rebound der letzten beiden Wochen nun wieder in greifbarer Nähe. Die Kaufempfehlung gilt weiterhin. 

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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