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08.01.2021 ‧ Emil Jusifov

AMD: Kaufen, kaufen, kaufen

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AMD

AMD gehört fraglos zu den aussichtsreichsten Chip-Unternehmen zurzeit. Die Kalifornier überzeugen sowohl durch ihre operative Stärke als auch durch ihre Innovationskraft. Nun blicken viele gespannt auf die anstehende CES-Messe 2021, die vom 11. bis 14. Januar als virtuelles Event stattfindet. Dort wird unter anderem CEO Lisa Su als Rednerin erwartet.

Laut dem Branchenportal Heise.de habe AMD CES-Messen in der Vergangenheit dazu genutzt, um neue Mobilprozessor-Generationen vorzustellen. Deswegen könnten im Januar bereits erste Details zum Nachfolger Ryzen 5000U/H (Cezanne) bekanntwerden. So sei in Benchmark-Datenbanken beispielsweise schon der Ryzen 7 5800U mit Zen-3-Architektur aufgetaucht.

Anfang 2021 würden zudem günstigere Spielergrafikkarten in Form der Radeon RX 6700 (XT) erwartet werden. Schließlich stünde im Q1 2021 noch die Einführung der Server-Prozessoren Epyc 7003 alias Milan mit bis zu 64 Zen-3-Rechenkernen auf der Agenda von AMD.

Bullishe Analysten

Unterdessen rät der JPMorgan-Analyst und Derivate-Experte Shawn Quigg vor dem CES-Event Call-Optionen auf die AMD-Aktie zu kaufen, da er vom andauernden bullishen Sentiment der Marktteilnehmer ausgeht. Generell bleibt das Gros der Analysten (22) bullish für die Anteilscheine des Chip-Riesen gestimmt. 14 stufen das Papier auf "Halten" ein und vier raten zum Verkauf.

AMD (WKN: 863186)

DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung: Investierte Anleger lassen ihre Gewinne laufen. Auch Neueinsteiger können noch zugreifen.

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