16,7 Prozent hat die Amazon-Aktie seit Jahresbeginn zugelegt – es wäre, bliebe es dabei, das beste erste Quartal seit 2019. Den Nasdaq 100 (+15,8 Prozent) und den S&P 500 (+4 Prozent) hat Amazon hinter sich gelassen. Statistikfans können sich freuen, denn laut der Historie stehen die Zeichen auf weitere Kursgewinne.
Seit dem IPO 1997 gab es im Schnitt nur zwei negative Monate im Jahr für Amazon – einen haben die Anleger schon hinter sich: In diesem Februar verlor die Aktie 8,6 Prozent und damit sechs Prozentpunkte mehr als der historische Durchschnitt.
Der nächste Verlustmonat ist der Dezember. Ausgerechnet in dem Zeitraum, wenn Amazon im Weihnachtsgeschäft das meiste Geld einnimmt, verlor die Aktie im Durchschnitt 0,6 Prozent.
Dafür gab es im März (Schnitt: +5,3 Prozent), April (+8,3), Mai (+0,9), Juni (+4,7), Juli (+2,5), August (+2,2), September (+3,4), Oktober (+2) und im November Kursgewinne.
Kursgewinne erwarten auch die Analysten. Nach wie vor empfehlen 56 der 60 von Bloomberg befragten Experten Amazon zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel sehen sie bei 134,71 Dollar, was einem Potenzial von 37 Prozent entspricht.
Damit gehört Amazon zu den beliebtesten Aktien der Wall-Street-Häuser.
Auch DER AKTIONÄR ist vom Potenzial Amazons überzeugt und hat die Aktie im Januar wieder auf die Empfehlungsliste genommen. Kursziel: 120 Euro, Stopp: 70 Euro.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".