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Alpha Bank und Piraeus Bank: Aktien stürzen brutal ab - doch Analyst ist mega-bullish

Alpha Bank und Piraeus Bank: Aktien stürzen brutal ab - doch Analyst ist mega-bullish
Foto: Börsenmedien AG
Andreas Deutsch 13.06.2016 Andreas Deutsch

Zunehmende Befürchtungen um einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union haben am Markt eine Verkaufswelle ausgelöst. Besonders hart trifft es riskante Aktien.


Schluss mit Aktien – vorerst zumindest. Stattdessen greifen die Investoren zu Anlageformen, die als sicher gelten wie beispielsweise Edelmetalle oder Anleihen. Ein Hauptgrund für die Risikoscheu der Anleger bleibt die Brexit-Angst. Übers Wochenende hatten Ökonomen, Zentralbanker und Firmenchefs eindringlich vor gravierenden Konsequenzen für ganz Europa bei einem EU-Austritt der Insel gewarnt. Die Briten sind aufgerufen, am 23. Juni darüber abzustimmen.

Besonders schmerzhaft sind die Kursverluste am Montag bei südeuropäischen Bank-Aktien. Die Aktie der Alpha Bank verliert 6,4 Prozent auf 2,05 Euro, Piraeus Bank büßt acht Prozent auf 0,21 Euro ein. Im Mai zählten die Aktien noch zu den absoluten Top-Performern in Europa.

Glaubt man Vangelis Karanikas bedeutet der Kurseinbruch eine Top-Kaufchance für mutige Anleger. Der Analyst von Euroxx Securities hat am Montag beide Aktien mit „Übergewichten“ eingestuft. Die Kursziele sieht er bei vier Euro für die Alpha Bank und bei 0,46 Euro für die Piraeus Bank.

Ausgestoppt

Die Aktie Alpha Bank rutschte am Montag unter den Stopp des AKTIONÄR. Es bleibt ein Gewinn von neun Prozent. Mit einem Wiedereinstieg sollten risikobereite Anleger abwarten, bis sich ein Boden gebildet hat.

(Mit Material von dpa-AFX)

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