Eine eher ernüchternde Meldung für die Allianz-Aktionäre zum Start ins neue Börsenjahr: Pimco, Allianz-Tochter und weltgrößter Anleiheninvestor, blickt auf ein enttäuschendes Jahr 2013 zurück.
Im vergangenen Jahr lief es für den US-Konzern einfach nicht rund. Im Sommer etwa machte die Angst vieler Investoren vor einer raschen Zinswende – die jedoch ausblieb – Pimco schwer zuschaffen. Mehr dazu lesen Sie hier. Wenig verwunderlich also, dass der weltgrößte Renteninvestor nun auf das schwächste Jahr seit 1994. Laut den jüngsten Meldungen gelang es lediglich zwei der elf größten Fonds des Finanzriesen, besser abzuschneiden als die Hälfte der Konkurrenz-Fonds.
Allianz-Aktie bleibt attraktiv
Trotz der 2013 eher enttäuschenden Performance der Tochter Pimco, lief es für die Allianz auch im vergangenen Jahr wieder rund. Der Münchner Versicherungsriese dürfte seine Ziele erneut erreicht haben. Mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von mehr als vier Prozent bleibt die AKTIONÄR-Empfehlung weiterhin ein klarer Kauf (Stopp: 102 Euro).